Trechwitz. Auf dem Festplatz hinter dem Sportplatz in Trechwitz brannte in diesem Jahr wieder ein außergewöhnliches Osterfeuer – nach zwei Jahren coronabedingter Pause. Traditionell hatte der Freizeit- und Jugendverein Trechwitz e.V. nicht einfach einen Holzstapel aufgeschichtet, sondern ein bekanntes Gebäude nachgebaut. Dieses Mal entschied man sich für einen griechischen Tempel. Obwohl er wegen der Unsicherheiten bezüglich Corona etwas kleiner ausfiel als die sonstigen Bauten, erreichte er noch immer stattliche neun Meter Länge, fünf Meter Breite und eine Höhe von sechs Metern.
Der Anziehungskraft des größten Osterfeuers der Region war wie eh und je. Die Massen strömten auf den Platz, die Parkplätze reichten nicht mehr. Ab 18 Uhr ging es los, zunächst mit einem kleinen Vorprogramm. Die Kinder durften im Tempel Ostereier suchen. 400 Eier hatten die Veranstalter für sie versteckt.
Anschließend konnte man in einem Quizz viele interessante Dinge rund um das Bauwerk erfahren, zum Beispiel: Über zwölf Hänger Holz wurden herangeschafft. Vier, fünf Motorsägen waren im Einsatz. 30 Fässer Bier standen für die Durstigen bereit.
Pünktlich zum Sonnenuntergang, kurz nach 20 Uhr ging der Tempel in Flammen auf: