Brück. Sylke Thermer fragte die Jubelkonfirmanden, was sie denn alles auswendig können mussten zur Konfirmation 1959. Natürlich der berühmte Psalm 23: Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Gemeinsam betete die Festgemeinde diese kraftvollen Lebensworte. Die 8 Jubilare blickten auf die 10 Jahre seit der Goldenen Konfirmation zurück. 3 von ihren Kameraden hat der HERR über Leben und Tod schon abgerufen.
Es war ein bewegender Moment, als die nun alle fast 75 jährigen Diamantkonfirmanden 60 Jahre nach ihrer Konfirmation, erneut den Segen des HERRn als Kraft auf ihrem Weg zugesprochen bekamen. Ein besonderer Moment war es für alle, dass der Segen des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs und des Vaters von Jesus Christus, inmitten der Ausstellung “Jüdisches Leben in der Region Belzig” gespendet wurde. Ist doch der Gottesname in der Brücker Gloriole auch auf hebräisch (JHWH) geschrieben.
Im Anschluss an den Gottesdienst verbrachten die Jubilare ein gemeinsames Mittagessen, um sich auszutauschen und zu feiern.
(Helmut Kautz / Pfarrer von Brück)